Weltladen im Viertel

Neue europäische Klimakampagne: Climate Justice - Let`s do it fair

Zusammen mit Mitgliedern der European Fair Trade Association (EFTA) aus insgesamt sechs Ländern hat die GEPA zur Fairen Woche  eine europäische Klimakampagne unter dem Motto: „CLIMATE JUSTICE – LET’S DO IT FAIR“. gestartet.
Ihr Ziel: gerade vor dem Klimagipfel in Glasgow (UN-Klimakonferenz COP 26), der vom 31. Oktober bis zum 12. November 2021 stattfindet, auf die Dringlichkeit von klimagerechtem Handeln für die Partnerorganisationen im Globalen Süden aufmerksam zu machen und zu zeigen, wie der Faire Handel und alle Engagierten Teil der Lösung sein können.

Es geht um mehr als nur Emissionen – es geht um Gerechtigkeit

Die Klimakrise ist keine reine Umweltkrise, sondern vor allem auch eine ethische und politische Krise, die nicht bewältigt werden kann, ohne die Grundlagen des globalen Wirtschaftssystems zu ändern.
Klimagerechtigkeit ist der zentrale Ansatz und das bedeutet, den ökologischen Wandel gerechter zu gestalten: es müssen nicht nur die Ursachen der Krise (z. B. die Kohlenstoffemissionen) bekämpft, sondern auch die Verteilung ihrer Folgen in ein Gleichgewicht gebracht werden. Für den Fairen Handel der GEPA ist Klimagerechtigkeit schon lange ein zentrales Anliegen und wird auch die nächsten Jahre im Fokus stehen. Die Weichen für einen ökologischen Wandel, der auf Solidarität, Fairness und Achtung der Menschenrechte beruht, müssen jetzt gestellt – und das geht nur gemeinsam: LET’S DO IT FAIR! Keine Klimagerechtigkeit ohne Handelsgerechtigkeit! 

Wie können Sie jetzt mitmachen und sich einsetzen?

 Die Mitmachmöglichkeiten sind vielfältig. So können Sie 

Einfach auf den jeweiligen Link klicken und Sie werden direkt zu den Möglichkeiten geleitet. 

Die Kampagne ist multimedial und international angelegt: Mit kurzen und plakativen Filmclips auf Englisch mit Untertiteln in fünf Sprachen (Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Englisch), einem längeren Beitrag mit O-Tönen von Handelspartnern aus dem Globalen Süden sowie mit Social Media-Posts und Hintergrundinformationen wendet sie sich an die breite Öffentlichkeit, genauso wie an die Weltladenbewegung und an engagierte Multiplikator*innen.